Was vorüber schien, beginnt.
…so schrieb Erich Kästner einst in seinem wunderbaren Gedichtzyklus über den Oktober.
Und ist diese Jahreszeit nicht genau die richtige, um sich in warmen Stuben zu treffen, um gemeinsam zu lauschen und zu lachen? Aus diesem Grund finden Sie mich im Herbst und Winter, mit meinem Buch LIEBER GOTT ALS NOCHMAL JESUS im Gepäck, durch Deutschland ziehend, bevor im nächsten Jahr zwei neue Programme auf die Bühne kommen.
Mit der stimmgewaltigen Anika Neipp und meinem Lieblingspianisten Harry Ermer an meiner Seite werden wir im Frühjahr unter dem Titel WIR WOLL(T)EN NIEMALS AUSEINANDER GEHEN einen musikalisch-kabarettistischen Abend auf die Bühne zaubern, bevor ich im Herbst noch einmal das Stück DER ANSAGER EINER STRIPTEASENUMMER GIBT NICHT AUF in die Theater bringen werde.
Astrid Lindgren sagte einst, es gäbe kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern. In diesem Sinne finde ich, es gibt auch keins für alte Männer, sich auszuziehen. Dabei geht es doch, wie so oft, um was ganz anderes und viel mehr.